Sichtbare und unsichtbare Fragmente vergangener Realitäten vergegenwärtigt und neu kontextualisiert.
Die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit Kunst und Geschichte verlangt das Studium der Quellen – sowohl der schriftlichen im Archiv wie auch der dinglichen vor Ort. Schicht für Schicht dringt man tiefer in die Vergangenheit ein – und zerstört dabei zwangsläufig vieles.
Schließlich entstehen aus den gesammelten Fragmenten neue subjektive Kontexte – eine wissenschaftliche Publikation, ein Kunstobjekt, oder auch nur ein Gedanke, oder gar nichts.