Beschreibung
Porsche 356 – liebe zu ihm (1960) – Signiert von Louise Porsche-Piech!
liebe zu ihm – love for the porsche – l`amour qu`on a pour elle – amore per la porsche – amor a el …
Begegnungen mit Porsche. Ein Bildwerk über den Porsche-Wagen 1950-1960.
Herausgegeben mit Genehmigung der Dr.-Ing. h.c. F. Porsche K.-G. Stuttgart-Zuffenhausen von Hermann Lapper Stuttgart. August 1960.
Stuttgart., o.V., 1960.
Quadr. 4°. (30 x 30 cm). 98 nn. Bll. 72 mehrfarbige und 18 zweifarbige Illustrationen. Text in Deutsch, Englisch, Französisch, Spanisch. Originalleinen mit mehrfarbiger Deckelprägung und Originalschutzumschlag.
Schutzumschlag etwas fleckig und bestoßen, einige fachmännische restaurierte Einrisse, kleine Fehlstellen. Einband vereinzelt leicht fleckig, Innen zwei Blätter mit kleinem Oberflächenschaden (am weißen Blattrand, bzw. einer am rechten Bildrand), vereinzelt schwach fingerfleckig – insgesamt gutes Exemplar.
Am vorderen fliegenden Vorsatzblatt der eigenhändige Namenszug „Louise Piëch“ in blauer Tinte!
Die Photographien stammen von: Alexander, Berson, Dr. Biesenberger, Boger, Bohnacker, Bourquin, Clausing, Cooper, Düngelmann, Ever, Gärtner, Dr. Hensel, Holzapfel, Klimek, Krebs, Lapper, Dr. Linnemann, Lomont, Mailander, Matiott, Mench, Mohnke, Dr. Müller, Polirich, Porsche-Werkfoto, Schell, Schleich, Seumenicht, Dr. Seyfert, Schlichting, Strähle, Tuöl, Weitmann, Wiesemann, Wörner, Zeitz.
Die mehrfarbige Prägung auf dem vorderen Einbanddeckel zeigt die stilisierten Konturen eines Porsche 550 Spyder und eines Porsche 356 im Windkanal in den Farben Gelb – rot – blau.
Die gesuchte großformatige Publikation über die legendären Porsche Typen 550 Spyder und 356 erschien im August 1960 zum 10. Jahres-Jubiläum der Serienproduktion des Porsche 356 in Stuttgart. Die Photographien zeigen neben den Porträts des Konstrukteurs Ferry Porsche und seiner Schwester Louise Porsche- Piëch, die das vorliegende Exemplar auch eigenhändig signiert hat (!), sowohl die Produktion als auch den Einsatz der Porsche-Wägen im Alltag in zahlreichen Ländern auf allen Kontinenten wie auch auf der Rennstrecke. Die verschiedenen „Alltagsszenen“ illustrieren das Leben der bzw. des wohl situierten Porsche-Fahrerin/Fahrers in den 1950-er Jahren.
„Begegnung mit Porsche.
Über Grenzen hinweg ist die große Gemeinschaft der Porsche-Freunde vereint. Welcher Porsche-Besitzer wird sich nicht gerne seiner ersten Begegnung mit diesem Wagen entsinnen und der Fahrt-Erlebnisse, die er ihm verdankt!
Sein Debut gab er auf dem Genfer Automobil-Salon 1949. Hier wurde der Porsche zum ersten Mal den Kennern und Kritikern vorgestellt. Er wirkt wie aus einem Guß mit seiner klaren Linienführung. Bis ins kleinste Detail ist die technisch versierte und gestalterisch begabte Hand seines großen Konstrukteurs spürbar. Eine solch klassische Form veraltet nicht. Sie wurde mitbestimmend für das Empfinden der folgenden Jahre, der Name zu einem Maßstab für Leistungen im Automobilbau schlechthin. Man sprach vom Porsche, man bewundert ihn heute noch genauso und man wird ihn auch morgen begehren.
Ein weiterer Grund für seine Beliebtheit mag auch darin zu sehen sein, daß das Werk an seiner Grundkonzeption festgehalten hat.
Ob es sich um Modelle aus den Jahren 1952, 1956 oder 1960 handelt, es ist immer dasselbe charakteristische Profil mit dem Ausdruck von Kraft, Gewandtheit und Schönheit – Eigenschaften, die diesen Wagen zu einem edlen Partner machen.
In diesem Buch findet der Porsche-Freund ein buntes Kaleidoskop herrlicher Aufnahmen, die mit Liebe und Sorgfalt ausgewählt wurden. Es ging dabei nicht um irgendeinen Typ oder ein bestimmtes Baujahr: entscheidend war der Wunsch, Erinnerungen zu wecken – Erinnerungen an Begegnungen und Erlebnisse mit Porsche.
„Seite um Seite soll sich die Liebe zu ihm wiederspiegeln.“ (Einleitung)
Louise Porsche-Piëch (1904-1999), Tochter Ferdinand Porsches, Schwester Ferry Porsches und Ehefrau des Anwalts Anton Piech, seit 1929 Mitgesellschafterin im väterlichen Konstruktionsbüro in Stuttgart, gründete 1947 mit ihrem Bruder in Gmünd in Kärnten die „Porsche-Konstrukitonen GesmbH“, – wo auch 1948 die ersten Prototypen des 356 entstanden, und leitete von 1952 bis 1971 die Porsche Holding in Österreich.