„Veronika“! „Veronika“! „Veronika“! rufen die drei Stanisläuse (Bd. 6)

 16,00 inkl. MwSt.

Auf der Suche nach den Frühstückseiern entdecken der alte und der kleine Stanislaus am Gartenzaun ein Päckchen, das an „Veronika, die in dem netten kleinen Haus wohnt“ adressiert ist.

Vorrätig

Beschreibung

„Veronika“! „Veronika“! „Veronika“! rufen die drei Stanisläuse

Ferra-Mikura, Vera (Autor) / Candea, Romulus (Illustriert von)

9783702656744

Jungbrunnen

04.05.2015

5. Auflage

15,00 EUR, Reduzierter Satz, Gebundener Ladenpreis inklusive Steuer

 

15,00 EUR, Reduzierter Satz, Gebundener Ladenpreis inklusive Steuer

 

Deutsch

48

H 26.00 cm / B 20.00 cm / 390.00 g

Hardcover

Auf der Suche nach den Frühstückseiern entdecken der alte und der kleine Stanislaus am Gartenzaun ein Päckchen, das an „Veronika, die in dem netten kleinen Haus wohnt“ adressiert ist. Die kleine Veronika ist überzeugt, dass das Päckchen nur für sie gedacht sein kann, obwohl auch die Großmutter und die Mutter Veronika heißen. Weil aber zuerst gefrühstückt wird und die drei Stanisläuse danach eilig zu einem Ausflug aufbrechen, bleibt das Päckchen erst einmal auf dem Küchenschrank liegen. Nur die kleine Veronika beobachtet es genau und bemerkt, dass es größer und größer wird. Während bei den drei Veronikas seltsame Dinge geschehen, erleben auch die drei Stanisläuse auf ihrem Weg nach „Irgendwo“ allerhand Abenteuerliches. Drei fliegende Sonnenschirme sind dabei noch das Harmloseste.

Vera Ferra-Mikura wurde 1923 in Wien geboren. Nach Abschluss der Hauptschule arbeitete sie in der Vogelhandlung ihrer Eltern, dann als Laufmädchen in einem Wiener Warenhaus und während des Krieges als Stenotypistin in einem Architekturbüro. Nach dem Krieg war sie als Redaktionssekretärin und Lektorin in einem Buchverlag tätig. 1948 heiratete sie den Staatsoperntänzer Ludwig Mikura, mit dem sie zwei Kinder hatte. Ab 1948 arbeitete sie als Hausfrau und Schriftstellerin. Vera Ferra-Mikura starb am 9.3.1997 in Wien. Ihre Kinderbücher zeichnen sich vor allem durch den „magischen Realismus“ aus: Bewusst, aber sparsam dosiert, bringt Vera Ferra-Mikura Sozialkritik vor, während sie gleichzeitig auf die private Sphäre kleiner LeserInnen eingeht und ihnen die Augen öffnet für das, was sie umgibt.

„Kinder mögen Geschichten, die gut ausgehen. Zwischendurch darf durchaus etwas traurig oder bedrohlich sein. Doch die Lösung des Problems, Trost und Hoffnung sollen alles ins Gleichgewicht bringen. Ein unklarer oder negativer Schluss hinterlässt Mutlosigkeit. Nicht einmal der erwachsene Mensch, der stärker ist als das Kind, kommt ohne Illusionen aus.“